Das Basteln und rumfrickeln hab ich zwar schon hinter mich gebracht, aber ne kleine nachträgliche Doku kann ja auch nicht schaden. Los gehts… 😉

Zuerst mal ne kleine Aufstellung der bisherigen Einzelteile. Dazu zählen die Alu-Stangen und 5m LED-Streifen. Die Alu-Stangen sind bereits auf die richtigen Maße gekürzt.

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Nach ein paar Problemen mit stumpfen Bohrern waren dann die Stangen auch ruckzuck gebohrt und verschraubt. An beiden Querstangen sind auch die VESA-Bohrungen zu erkennen. Anfänglich ein bisschen wacklig, war das Gestell jetzt schon verblüffend stabil.

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Der Rest kam auch endlich an. Zu sehen sind der vorbereitete Rahmen, das Karatelight 16 Kanal-Modul, die fertig gekürzten und verlöteten LED-Streifen, USB-Kabel, Netzteil und ein paar Kabelbinder. Letztere kann ich bei dem Kabelwust nur empfehlen.

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Nachdem der Rahmen mit Spiritus gereinigt wurde, kamen auch schon die LED-Streifen dran. Die waren zum Glück bereits mit 3M-Klebenband versehen und halten wirklich sehr gut. Die Anschlußkabel hab ich auf der fernsehzugewandten Seite mit den Kabelbindern befestigt und in der Mitte zusammengerollt. Ich wollte die Kabel nur ungern kürzen, da ich gerade keine Schrumpfschläuche da hatte und man so auch für spätere Umbauten ein wenig Reserve hat. Für das Karatelight-Modul hab ich eine weitere Querstrebe angebracht und mit 2 Schrauben daran befestigt.

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Ein erster Test und wie es auf den ersten Blick scheint, auch sehr erfolgreich. Hinterher musste ich allerdings feststellen, dass die Klebefolie zwar relativ gut isoliert, aber die Schnittkanten alles andere als das waren. Die Seite mit dem angelöteten Kabel hatte ich vorsorglich mit Panzertape abgeklebt. Die andere Seite im nachhinein genauso. 😉
Danach funktionierte das Ganze allerdings tadellos und ist dank der Alu-Konstruktion auch relativ unempfindlich gegen die Wärme des Fernsehers und der LED-Streifen. Die alten Streifen lösten sich nach einer Weile leider vom Fernseher.

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Ich sollte vielleicht außerdem erwähnen, dass das Ambilight-Plugin für OpenPLI mit meinem Karatelight nicht auf Anhieb funktionierte. Das Skript zum initialisieren scheint nur mit udev zu laufen, welches bei OpenPLI allerdings nicht vorhanden ist. Ein kleiner Hack um die Defaults zu ändern hat allerdings schon geholfen. Zumindest bis zum nächsten Update. 😉

Inzwischen gibts auch ein Video. Im Nachhinein hab ich allerdings noch etwas an den Parametern gefeilt, was sich wirklich lohnt. In den Standardeinstellungen sind die Übergänge für meinen Geschmack etwas zu weich und zu langsam.